Future Trailer

Das Future Trailer Konzept – innovative Lösungen vom Markt für den Markt.

Mit dem Projekt “Future Trailer for road and rail” ist es erstmals gelungen, den Grad an Kompatibilität zwischen Taschenwagen und Sattelanhänger für einen reibungslosen Intermodaltransport der Zukunft signifikant zu steigern. Ein Sattelanhänger kann zukünftig flexibel sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene eingesetzt werden. Auf innovative Art und Weise haben Experten aus unterschiedlichsten Bereichen konstruktiv und zielführend an einem Tisch zusammengearbeitet, um mit der Bündelung ihres Wissens einen bahnfähigen Trailer für einen flexiblen Einsatz auf Straße und Schiene zu entwickeln.

Hierzu konnte ein Projektteam bestehend aus den drei größten europäischen Sattelanhänger-Herstellern Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG, Schmitz Cargobull AG und Wilhelm Schwarzmüller GmbH sowie eines der größten privaten europäischen Transportunternehmen für Schienengüterverkehr, TX Logistik AG, zusammen mit den Initiatoren des Projektes, der Zitzlsperger Spedition & Logistik GmbH & Co. KG und der LKZ Prien GmbH, zusammengebracht werden.

Zielsetzung und Anforderungen an den Intermodaltransport der Zukunft

Um zukünftig ein reibungsloses Zusammenspiel im Intermodaltransport anzustreben, mussten Leitlinien und gemeinsame Grundlagen geschaffen werden, an dem sich die drei Akteure des Kombinierten Verkehrs (KV), der Sattelanhänger, der Taschenwagen und die Infrastruktur, orientieren können. Dazu hat das Projekt mit seinen Partnern aus der Praxis und mit Unterstützung einer Vielzahl von Beteiligten aus allen Bereichen des Intermodaltransports im ersten Schritt die zentralen Anforderungen an die KV-Akteure entwickelt.

zentrale Anforderungen KV-Akteure
© zentrale Anforderungen KV-Akteure; LKZ Prien GmbH

15 Maßnahmen - ein Ziel: Ein gemeinsamer Hüllraum für den Intermodaltransport der Zukunft

Unter der Prämisse der Anforderungen an den Intermodaltransport wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der Empfehlungen für Verbesserungen und Anpassungen am Sattelanhänger, am Taschenwagen sowie an der Infrastruktur enthält. Denn von einem reibungslosen Intermodaltransport profitieren alle KV-Akteure gleichermaßen voneinander.

In einem Maßnahmenkatalog in Form einer Ergebnisbroschüre (unter www.lkzprien/future-trailer.de) werden die im Projekt ausgearbeiteten Handlungsempfehlungen nach den Restriktionen Geschwindigkeit, Kompatibilität und Lichtraumprofilhöhe vorgestellt. Der Schwerpunkt dabei liegt in der Betrachtung eines bahnfähigen Sattelanhängers. Doch nicht nur der Sattelanhänger muss sich für einen reibungslosen Intermodaltransport optimieren. Auch beinhalten die Maßnahmen Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für den Taschenwagen und die Infrastruktur.

Live-Verladung des Future Trailer mit der innovativen Umschlagtechnologie NiKRASA (nicht kranbare Sattelanhänger werden kranbar) im KombiTerminal Burghausen
© Live-Verladung des Future Trailer mit der innovativen Umschlagtechnologie NiKRASA (nicht kranbare Sattelanhänger werden kranbar) im KombiTerminal Burghausen; LKZ Prien GmbH
Präsentation auf der Messe transport logistic 2017: (von links nach rechts: Stefan Rummel – Messe München GmbH; Alexander Ochs – Bayernhafen GmbH & Co. KG; Patrick Zilles – TX Logistik AG; Roland Klement – Schmitz Cargobull AG; Mirko Pahl – TX Logistik AG; Karl Fischer – LKZ Prien GmbH; Joachim Herrmann – Bayerischer Staatsminister des Innern für Bau und Verkehr; Renato Mazzoncini – Ferrovie dello Stato Italiane; Thomas Eberl – Zitzlsperger Spedition & Logistik GmbH & Co. KG; Michael W eigand – Schwarzmüller Group; Gero Schulze Isfort – Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG)
© Präsentation auf der Messe transport logistic 2017: (von links nach rechts: Stefan Rummel – Messe München GmbH; Alexander Ochs – Bayernhafen GmbH & Co. KG; Patrick Zilles – TX Logistik AG; Roland Klement – Schmitz Cargobull AG; Mirko Pahl – TX Logistik AG; Karl Fischer – LKZ Prien GmbH; Joachim Herrmann – Bayerischer Staatsminister des Innern für Bau; Renato Mazzoncini – Ferrovie dello Stato Italiane; Thomas Eberl – Zitzlsperger Spedition & Logistik GmbH & Co. KG; Michael W eigand – Schwarzmüller Group; Gero Schulze Isfort – Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG; LKZ Prien GmbH

Für weitere Details zum Projekt siehe Homepage und Ergebnisbroschüre (www.lkzprien.de/logistik/projekte/future-trailer.de).