Schienengüterverkehr

Die Schiene als nachhaltiger Verkehrsträger bietet Potentiale für die Logistik, die es zu heben gilt. Dafür braucht es Wissen, Vernetzung und die Unterstützung der Politik.

Um die Energiewende zu bewältigen, müssen mehr Güter auf die Schiene. Dafür gibt es verschiedene Hebel:

Wissen verbreiten

Um den Gütertransport auf der Schiene auszubauen, ist zunächst mehr Wissen bei den Akteuren nötig. Verlader, Spediteure und vor allem der Logistik-Nachwuchs müssen lernen, welche Systemvorteile die Schiene bietet und wie die Transportsysteme der Eisenbahnen über Gleisanschlüsse und Umschlagterminals funktionieren. Nur so kann ein Bewusstsein geschaffen werden, die Schiene auch in der Praxis zu nutzen.

Mit dem VDV-Transportberater bietet der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen ein Angebot, das Wissen vermittelt und Kunden berät, wo und wie sie geeignete Transportdienstleister auf der Schiene finden:

Zum VDV-Transportberater: https://www.vdv.de/transportberater.aspx

Partner vermitteln

Die Bahnlogistik macht die Einbeziehung weiterer Player in die Transportkette nötig, darunter Eisenbahn-Operateure, die den Schienentransport organisieren, Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), die die Güter fahren, Terminals, Railports, Güterwagen- und Infrastrukturanbieter im In- und Ausland.

Um hier geeignete Partner zu finden, hilft die VDV-Kooperationsbörse: Die 1000 Links enthalten z.B. fast 5000 Internetadressen von Unternehmen, die Teil- und Komplettleistungen im Schienengüterverkehr anbieten, aber auch Infrastrukturanbieter u.v.m.

Zur VDV-Kooperationsbörse: https://dms.vdv.de/sites/GV-KOOP/Seiten/Hilfe_3.aspx

Die Stärkung der Schiene für den Güterverkehr braucht mehr Wissen, Vernetzung und geeignete Rahmenbedingungen
© KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein

Rahmenbedingungen schaffen

Schiene – sei es im Kombinierten Verkehr, sei es durch Gleisanschlüsse – zu erleichtern.